Regulative OEFB und Bundesliga Österreich Case A - Spezialfall Verleihungen Kooperationsspieler

Regulative OEFB und Bundesliga Österreich Case A - Spezialfall Verleihungen Kooperationsspieler

https://www.oefb.at/oefb/Verband/Oesterreichischer-Fussball-Bund/Bestimmungen-Regulativ

Gerade wenn man sich hier versucht durchzuarbeiten und Spieler in den unterschiedlichen Bereichen sein wollen um ideal sich weiterzuentwickeln, wird es übergreifend spannend.

  • Vereinen
    • Amateure (SKL=SpielKLassen der Ligen) 3-9
      • SKL 03
      • SKL 04
      • SKL 5-9
    • ProfisSKL 
      • SKL 1-2
  • AKAs
  • LZ
  • Inland/Ausland
  • usw
Auch gibt es immer wieder meist jährliche Updates. Es hat also durchaus Sinn ab und wann nachzufragen wo denn die Annahmen die oft nur auf Hörensagen bekannt sind, nachzuschlagen und nachzulesen sind. Also welches:
  • Dokument,
  • welcher Paragraph
  • welche Stelle

Spielklassen in Österreich

Wegen der unterschiedlichen Namensnennung der verschiedenen SKL in den Ländern, und auch immer wieder Namenserweiterungen (Bsp SKL 1 / SKL 2) durch Sponsoren, wurde hier von uns am Blog SKL = SpielKLassen  = Ligaklasse eingeführt, um hier sich besser zurechtzufinden. Der Wikipediaartikel zeigt aber durchaus gut auf, wo welche SKL hinverzweigt, zumindest nach Zählung.


Hier zB. eine knifflige Fragestellung zB.

Case 1.

Spieler die gerade aus dem Leistungsbereich Jugendspitzenfussball kommen, landen meist in den AKAs in Österreich. manche gehören dem Land, manche den Vereinen.
Wenn also ein 18 Jähriger in einer U18 nicht mehr spielt, sondern Bsp in SKL 04, oder 03 oder 02 im Erwachsenenfussball, darf er dann in der KM und KM II des Vereines spielen und bei der AKA U18, obwohl nicht mehr in AKA U18 Spielbetrieb?

Und darf der Spieler bei KM am Wochenende auf der Bank sitzend vielleicht eingewechselt auf 10 Min kommend, dann auch am selben Wochenende in KM II spielen? Und wenn ja wieviel Minuten?



Die Idee und das Ziel:
Spieler maximal zu fördern, ergo am besten 90 Minuten so hoch wie möglich spielen zu lassen. Um die Spieler bestmöglichst bei ihren Entwicklungen zu fördern, egal ob als Junger, oder ehemalig Verletzter (gilt bei allen Alterklassen), oder sonstigen Konstellationen, ist die Idee, guten Druck von unten hinauf aufbauen zu können, in den Teams der Vereine wichtig, und zwar in beide Richtungen. Rauf und runter. Da nur dann Spieler die während des Jahres noch ab und wann Schwankungen haben so auf Spielminuten und Erfahrungen kommen, um ihren Teams im Verein zu helfen bessern Fussball zu spielen. Und bessere Spieler, sowie bessere Teams helfen allen, von Nachwuchs, bis hinauf zum Nationalteam A. Ebenso freuen sich Fans, Vereine, Medien, Sponsoren, etc über Verbesserungen und Steigerungen immer, vor allem wenn dadurch das gesamte Niveau im Land in dieser Sportart gehoben werden kann. Es ist als ob man einfach wesentlich mehr bekommen kann, durch verbesserte Workflows die mehr ineinander greifen, statt nur geringe Ressourcen zu fördern. Das Potential solcher Massnahmen wird auf doppelten bis dreifachen Output vorsichtig geschätzt. Derzeit hat man ca 2% aller AKA Spieler die zumindest 1x einen Profivertrag zumindest für kurze Dauer haben. Dabei ist die Auslese in die AKAs (ca. zw 12 und 14) schon heftig, meist von 200 - 300 Anmeldungen werden es nur 20-30, also auch dort schon 1/10. Und sieht man sich die Auslese davor an, also die Jugendlichen die den Sport Fussball betreiben oder gar keinen Sport, sowie anderen Sport, kommt man durchaus auch schon auf 1/10 bis 1/100. Multipliziert man also hinauf vom zarten Alter 6 Jahren bis zum 23 Lebensjahr........sinkt die AKA zu Profi Quote damit von 2% (geschätzt, genaue jährliche Untersuchungen fehlen) auf 2% /(1/10*1/50) = 0,004%.
Sieht man es so, versteht man dass eine Verbesserung um den Faktor 2 bis 3 überall viel bewirken kann. Immerhin gibt es im Fussball in Österreich ca 500.000 Spielerpässe wovon 250.000 aktiv sind. Es ist also auch ein allgemeines und ein spezielles Thema, Breiten und Spitzensport, das man hier durch kleine Verbesserungen anschieben kann. In der Wirtschaft, Kunst, Sport sind disruptive Ansätze durchaus immer wieder sehr förderlich, Dinge mal von anderen Ansichten zu betrachten, und andere Fragen zu stellen, und führen oft zu erheblichen Verbesserungen und Erneuerungen.
In diesem Sinne viel Spaß beim Tüfteln:   

Im oberen Fall Case 1......könnte folgender Lösungsansatz richtig sein:

Denn jetzt ist man plötzlich bei Amateuren und bei Profis
Also Regulative ÖFB, BL und LV

Selber hier mal nachlesen, und viel Spaß beim Tüfteln






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Ps: Tippfehler bitte außer Acht lassen. Ebenso kann hier keinerlei Rechtsberatung geboten werden. Umso mehr ist es aber wichtig wenn man konkrete Antworten haben will, sich auch von den Verantwortlichen, sich dies schriftlich und auf Hinweise der vorhandenen Bestimmungen mit Paragraphen und Stellen zum Nachlesen als Information zu bekommen. Alles keine Raketenwissenschaft, sondern nur hinsetzen, einarbeiten in die Materie und je öfter man dies macht, umso mehr kann jeder mithelfen den Sport Fussball für alle zu verbessern, für Sportler, Vereine, Funktionäre, Trainer, medizinisches Staff, Fans, Familien, Freunde, etc.

Viel Erfolg beim Tüfteln






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PPS 
Da gewissen Richtlinien hier Sonderfälle in Österreich sind, will man diese nicht auf der Hauptseite zum Download anbietbar machen. Auf Rückfrage beim LV und ÖFB kann man aber die Auskünfte bekommen und unter dem SUCHNAMEN " Bestimmungen für Kooperationsverträge ÖFB " findet man auch im Web einiges, siehe die Daten die hier im Ordner liegen.


Leider ist es nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint. Aber man findet immer wieder Wege, denn der Status Kooperationsspieler sind durchaus förderliche kleine Justierungen für besseren Fußball und sollte es viel öfters geben.

Eines vorweg:

Verliehen..........
..... kann in alle Richtungen werden, also immer in den Transferfenstern der Ligen /Spielklassen, also 2x im Jahr.  Bsp von 4 SKL in 2 und umgekehrt, ist die Verleihungsrichtung egal. 

Kooperationsspielerstatus........
.....nur in eine Richtung nämlich aus 1u2 SKL in 3......
...und noch einige Eigenheiten die unklar sind warum?......

...hui das ist echt tricky und knifflig und sollte stark verbessert werden im Reglement. Wir waren wieder einmal der Ersten, die hier mal bei den LV und ÖFB nachfragten, denn genug Spieler bleiben bei den Schritten zw 18 und 22 stecken in ihren Karrieren und wenn sie dann mal ein Studium wählen, wo es heißt vor Ort sein zu müssen, ist es meistens aus mit der Profikarriere in den SKL 1 u 2, meist auch mit SKL 3, und 4. (Ab SKL 3 ist in Österreich die Amateurklasse bis SKL 9 je nach Bundesland, auch nachzulesen bei Wikipedia Fußballspielklassen in Österreich. 
 

Dabei würde es allen mehr bringen wenn es mehr Kooperationsspieler gäbe, also Spieler die auch unter der Saison zwischen Mannschaften wechseln können, und profitieren würden alle davon, Vereine groß und klein, Spieler, Spielerkollegen die besser und weniger gut sind, Fans, etc etc........denn wenn der Fußball besser wird haben alle mehr davon.


JE MEHR MAN VORHER WEISS UMSO BESSER DIE MÖGLICHKEITEN

Bsp
Spieler 01 wird an den Verein V2 SKL 1 von Verein2 V2 SKL 3 verkauft
Verein 2 verleiht diesen Spieler an Verein 3 SKL 2.
Es wäre aber ideal wenn der Spieler 01 mit Bsp 18 noch in der Saison zwischen Verein 3 SKL 2 und Verein 1 SKL 3 hin und her wechseln könnte. Die Bestimmungen der Kooperationsverträge untersagen dies verliehenen Spielern.

Also müsste man eine Optionsvertrag mit V2 machen und direkt von V1 zu V3 verkauft werden, wo der Optionsvertrag Details beinhaltet. Warum? Nur weil irgendwann mal, aus alten Zeiten dies in die Bestimmungen bei den Fußballverbänden brachte. Alle Fachleute die dazu in diese Zeit 2023 befragt wurden, fanden diesen Passus für hemmend bei Entwicklungen von gutem Fußball. Immerhin wurde nun an gewisse Gremien diese Idee weitergeleitet, mit der Bitte um Verbesserungen.

Gerade ein Land das ca 1/10 der Möglichkeiten von Riesen wie Deutschland oder anderen großen Ländern hat, sollte sich wie im Film Moneyball klar sein, dass man hier andere disruptive Ideen schneller überlegen soll, um im Spitzen und Breitensport mehr zu bewegen. Dieser Artikel ist ein Versuch, diese Verbesserungen voranzutreiben. Immerhin heißt es auch im Film Moneyball.........in den Schlusszenen "Sei kein Dinosaurer".

Viel Erfolg beim Tüfteln von guten Karriereplänen, statt sinnloser Hoffnungspläne.